Am Pfingstwochenende war es mal wieder soweit: Die Kreisjugendfeuerwehr Alzey-Worms lud wie alle 2 Jahre zum Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren des Landkreises in Westhofen ein.
13 Jugendfeuerwehren folgten dieser Einladung und kamen am Freitag mit insgesamt 158 Teilnehmern (92 Jungen, 29 Mädchen, 37 Betreuer) am Westhofener Bolzplatz, unweit des Schulzentrums, an um ihre Zelte aufzubauen.
Auf dem Zeitplan des Wochenendes standen Wettkämpfe und Spiele sowie Workshops und gemeinsame Mahlzeiten in der Mensa des Schulzentrums.
Am Samstag gab es ein Kräftemessen der Jugendfeuerwehren, die sich in 11 Gruppen aufteilten und die Lagerolympiade im gesamten Ortsbereich bestritten.
Mit in die Wertung floss der Kreisentscheid des Bundeswettbewerbes, den die Jugendfeuerwehr Gundersheim für sich entschied. Auf dem 2. Platz landetet die Jugendfeuerwehr Wonsheim vor dem Team aus Flonheim und Siefersheim.
Sonntags standen die Workshops im Vordergrund.
Heide Determann von der Deutschen Jugendfeuerwehr schulte die Mädchen und Jungs zum Thema Inklusion.
David Neumann vom MBSK zeigte in seinem Selbstverteidigungsworkshop, wie man sich psychisch und physisch verteidigen kann.
Die beiden Workshops zum Thema Wettbewerbe und Kreative Gestaltung des Mottos „Gemeinschaft“ komplettierten das Angebot.
Der Montag startete mit dem Abbau der Zelte und der Platzreinigung, bei der Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Michel ganz ungläubig die überschaubare Menge an Müllsäcken begutachtete und ein großes Lob aussprach. Noch nie vorher gab es ein so sauberes Zeltlager.
Nach den anschließenden Reden von KFI Michael Mathes und Wehrleiter VG Wonnegau Andreas Steinborn startete die Siegerehrung der Lagerolympiade.
Die Jugendfeuerwehr Wonsheim setzte sich knapp gegen die Jugendfeuerwehren Gimbsheim auf Platz 2 und Eich auf Platz 3 durch.
Alles in allem blickt der Vorstand auf eine sehr schöne und erfolgreiche Verantstaltung zurück und gratuliert allen Jugendfeuerwehren für eine ausgezeichnete Disziplin und tapferes Erkämpfen der Platzierungen in den Wettbewerben.
Außerdem ging ein großer Dank an die Wertungsrichter beim Bundeswettbewerb.
Zu guter Letzt dankt der Vorstand noch für die Unterstützung und Toleranz der Anwohner und die Rücksicht der Westhofener, insbesondere der Familie Renz für die gute Nachbarschaft und die technische Unterstützung.