Jugendfeuerwehr auf Inklusionskurs

2. Modellstandort Treffen im Landkreis Alzey – Worms

Mitte des letzten Jahres startete die Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit der Aktion Mensch das Projekt „Jugendfeuerwehr auf Inklusionskurs“. Hier wurden die Kreis- und Stadtjugendfeuerwehr angeregt sich als Modellstandtort zu bewerben. Für die Kreisjugendfeuerwehr Alzey-Worms füllte die Gleichstellungsbeauftragte Sabrina Seewald, in Rücksprache mit dem Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Michel, die Bewerbung aus. Im Oktober kam dann die Rückmeldung von der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz, dass der Landkreis Alzey-Worms zu einem der drei Modellstandorte zählt.
Am 1. November 2014 fand das 1. Treffen am Modellstandort statt. Bei diesem ersten Treffen ging es darum in das Thema Inklusion einzusteigen und zu besprechen welche Bedenken/Befürchtungen es geben könnte. Gleichzeitig wurde geschaut welche positiven Beispiele schon bei den Jugendfeuerwehren im Landkreis vorhanden sind. Die Gleichstellungsbeauftragte nahm sich zur Aufgabe, verschiedenen Jugendfeuerwehren direkt anzusprechen und zu besuche, um das Interesse der Jugendlichen und der Betreuer zu wecken.
Nun fand am 31.01.2014 im Gerätehaus der Feuerwehr Wöllstein das 2. Treffen des Modellstandortes Alzey-Worms statt. Dieses Treffen fand in Zusammenarbeit mit Fr. Determann (Projektcoach), Hr. Zill (Geschäftsstelle Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz), Hr. Ferres und Hr. Freitag (Landesjugendfeuerwehr) statt. Als Hauptakteure waren fünf Jugendliche mit ihrem Jugendwart aus Gundersheim dabei. Bei diesem Treffen haben alle zusammen erarbeitet, was geschehen muss damit die Jugendlichen keine Lust haben Projektparten zu werden und dass das Projekt definitiv nicht klappt. Danach wurden die Überlegungen in die positive Richtung gelenkt. Dies heißt die Jugendlichen sollen mit viel Freude beim Projekt mitmachen und das Projekt soll ein voller Erfolg werden, welches in aller Munde ist.
Mit diesen Grundlagen wird der Modellstandort Alzey-Worms weiter arbeiten und ihre Arbeit in dieser Richtung weiter intensivieren.

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